Wenn du auf dem Mond spazieren gehst, bringst du mir bitte Zuckerwatte mit?
Manchmal kommt es vor das die Seele platzt, weil das Gefühl sowieso macht was es will. Vielleicht ist in solchen Momenten einfach das Wasser zu kalt an deinen Füßen oder deine Haare zu kurz oder du hast deine Schuhe verkehrt herum an. Purzel, der kleine Mann hat eiskalte Hände, jeden Schuh am richtigen Fuß, die Flügel auf dem Rücken sitzen akkurat. Er macht sich auf den Weg nach Hause, perfekte Beschilderung, wo kommen die auf einmal her? Er ist sich sicher, die waren da vorher noch nicht. Schritt für Schritt wagt er sich in die Richtung in die der kleine karierte Pfeil zeigt. Ein bisschen unbeholfen stapft er den schmalen Pfad entlang, sieht sich um, es blendet irgendwie und kribbelt. Die Luft ist kühl und klar, es ist erschreckend still, keine Spur von dem lauten Geräusch das da sonst war. Die Farben schimmern irgendwie anders als sonst und es riecht so nach Himbeeren und Holunderblüten. Ja nach diesen kleinen, zarten, weißen Blüten. Mal sehen wo der Kleine hin findet wenn er weiter geht..
Er fragt sich, welche Farbe hat eigentlich die Sonne?
Persönlichkeiten, Luftsprünge, Liebschaften, Gefühlsduseleien, heiße Schokolade, Sternenhimmel, Innereien, Fasern, Fingerspitzen, Flugzeuge, U-Boote, Geheimnisse, Schimpfwörter, ein paar Socken und die Zukunft...Vielleicht kommt das Verständnis mit den Jahren die ins Land gehen. Mein Liebling, das hier ist das Leben und nicht der Himmel, du brauchst nicht vollkommen zu sein!
Samstag, 16. November 2013
Sonne voraus. .
Mittwoch, 19. Juni 2013
Sonntag, 31. März 2013
..niemand da, außer meine Socken
Draußen ist es kalt, eine Wolke mit einem Schneechaos im Gepäck zieht über das Haus.
Ein unscheinbares Haus, mitten zwischen vielen anderen, viel grau-bunteren, Häusern. Leise Noten springen im Hintergrund auf und ab. Purzel sitzt vor dem alten Holzrahmen des Fensters direkt zur Straße zu. Er drückt seine Nase an die Scheibe und haucht sich einen winzigen Fleck Feuchtigkeit dagegen, funktioniert ziemlich gut weil das Fenster so alt ist. Mit seiner Fingerspitze schreibt er mitten in den hellgrau verlaufenen Fleck nur das Wort Erinnerung. Er sitzt vor dem Fensterglas und fragt sich wo in manchen Momenten seine Erinnerung war, er hat es nicht im Gedächtnis, der kleine Mann mit den grün-rosa gestreiften Socken, den wuscheligen Haaren sucht nach den vergangenen Momenten. Er kann sich an so vieles nicht erinnern obwohl er sich sicher ist das es irgendwann passiert sein muss. In seinen Gedanken hängen immer wieder die gleichen Schlüsselerlebnisse fest, sie kleben wie Honigfäden an ihm. Eigentlich sucht er andere, wichtigere, welche die man fühlen konnte. Es ist wie ein Spiel, wer schneller ist gewinnt alles, wer zu langsam ist bleibt auf der Strecke und geht leer aus. Manche Ereignisse sind da aber die Gefühle fehlen. Das Besondere, das Kribbeln, das was eigentlich bleiben sollte. Ob es anderen Menschen auch so geht das sie eigentlich das Wichtigste vergessen? Manche können sich nicht retten vor Momenten, vor Glück. Aber der Kleine kann sich nicht einmal an die wenigen Geschichten erinnern, zumindest nicht an die Stückchen wo man Herzklopfen bekommt, nicht an die in denen man Gänsehaut bekommt am ganzen Körper, nicht an die Kälte die manche Momente einen mit auf den Weg geben sollten. Nicht an die wohlige Wärme die manche mit sich brachten. Und auch nicht an die, die eine trotzige Lehre demonstrieren sollten um den jemand der sie durchlebt davor zu verschonen so etwas noch einmal zu erleben. Nichts wäre wertvoller, keine glänzenden, schillernden Edelsteine, keine Goldmünzen der Welt, kein Sonnenaufgang am Morgen, als sich an diese Erlebnisse zu erinnern. In seinem Kopf sind es schwammige Träume. Wenn der Sinn zur Wirklichkeit nicht wäre, würde sich Purzel sogar einreden lassen, es sei nie passiert. Hat er, oder hat er nicht? Wenn er ehrlich ist weiß er es nicht mehr. Er weiß nicht ob er dieses Vertrauen wirklich einmal hatte oder ob es eigentlich nie wirklich da war. Ach, da ist ja Krümmel! Das Bild vor Purzels Augen wird wieder klar. Verstohlen guckt er auf dem Gehweg hinunter, winkt kurz, setzt sein aller welt`s Lächeln auf. Von da unten kann Krümmel nicht sehen das ihm eine Träne in den Augen steht. Die Uhr schlägt Sieben, er dreht sich weg und sieht seine grün-rosa gestreiften Socken skeptisch an. Muss ich wechseln, denkt er sich und steht auf.
..ganz im Gegenteil
Wenn du dein Zuhause verloren hast, merkst du erst wie wichtig ein Zuhause ist und wie sehr du die Straße hasst.
Erst wenn du merkst das die Sonne nicht mehr scheint, fühlst du wie sehr du die Strahlen auf deiner Nasenspitze genossen hast.
Erst wenn es anfängt eisig kalt zu werden um dich herum, merkst du wie sehr du die Wärme eigentlich gebraucht hast.
Erst wenn du denkst das du in dem ewigen Lügenmeer unter gehst, siehst du wie wichtig Wahrheit sein kann.
Erst wenn du alles gegeben hast, merkst du das du dir hättest ein Stückchen aufheben sollen um überleben zu können.
Erst wenn du die ersten Falten unter deinen Augen sehen kannst, siehst du das Schönheit vergänglich ist.
Erst wenn du genug Geld hast, siehst du das du es zum glücklich sein eigentlich gar nicht brauchst.
Wie schön Verständnis und Aufmerksamkeit ist, siehst du erst wenn du vergeblich danach auf der Suche bist.
Erst wenn du in einem Käfig sitzt und außer Gitterstäbe nichts um dich hast, merkst du wie wertvoll die Freiheit ist.
Erst wenn du herzlos und achtlos deine Wege gehst siehst du was du einmal zu geben hattest.
Du merkst erst wie weit oben du warst, wenn du anfängst zu fallen und denkst es hört nie wieder auf.
Du merkst erst wie gut der Himmel riecht, wenn du mitten in der Hölle stehst.
Du merkst erst was jemand dir geben kann, wenn er plötzlich spurlos verschwunden ist.
Du merkst erst wenn es Tage lang windstill ist und die Luft heiß und stickig, das du denn Wind zum fliegen brauchst.
Du merkst erst wie wichtig träumen ist, wenn du keine Träume mehr hast.
Du merkst erst wenn das Gefühl der Leere greifbar ist, das Gefühle zu erleben schön sein kann.
Erst wenn du verstanden hast um was es geht, wirst du fliegen können, erst dann wirst du Großes erkennen aber trotzdem Kleines zu schätzen wissen.
Purzel hat es verstanden.
Es stimmt, es ist simple, man braucht eben schlicht weg die Luft zum atmen.
Und gewissen Dinge gibt es nur einmal, dessen sollte man sich bewusst sein.
Erst wenn du merkst das die Sonne nicht mehr scheint, fühlst du wie sehr du die Strahlen auf deiner Nasenspitze genossen hast.
Erst wenn es anfängt eisig kalt zu werden um dich herum, merkst du wie sehr du die Wärme eigentlich gebraucht hast.
Erst wenn du denkst das du in dem ewigen Lügenmeer unter gehst, siehst du wie wichtig Wahrheit sein kann.
Erst wenn du alles gegeben hast, merkst du das du dir hättest ein Stückchen aufheben sollen um überleben zu können.
Erst wenn du die ersten Falten unter deinen Augen sehen kannst, siehst du das Schönheit vergänglich ist.
Erst wenn du genug Geld hast, siehst du das du es zum glücklich sein eigentlich gar nicht brauchst.
Wie schön Verständnis und Aufmerksamkeit ist, siehst du erst wenn du vergeblich danach auf der Suche bist.
Erst wenn du in einem Käfig sitzt und außer Gitterstäbe nichts um dich hast, merkst du wie wertvoll die Freiheit ist.
Erst wenn du herzlos und achtlos deine Wege gehst siehst du was du einmal zu geben hattest.
Du merkst erst wie weit oben du warst, wenn du anfängst zu fallen und denkst es hört nie wieder auf.
Du merkst erst wie gut der Himmel riecht, wenn du mitten in der Hölle stehst.
Du merkst erst was jemand dir geben kann, wenn er plötzlich spurlos verschwunden ist.
Du merkst erst wenn es Tage lang windstill ist und die Luft heiß und stickig, das du denn Wind zum fliegen brauchst.
Du merkst erst wie wichtig träumen ist, wenn du keine Träume mehr hast.
Du merkst erst wenn das Gefühl der Leere greifbar ist, das Gefühle zu erleben schön sein kann.
Erst wenn du verstanden hast um was es geht, wirst du fliegen können, erst dann wirst du Großes erkennen aber trotzdem Kleines zu schätzen wissen.
Purzel hat es verstanden.
Es stimmt, es ist simple, man braucht eben schlicht weg die Luft zum atmen.
Und gewissen Dinge gibt es nur einmal, dessen sollte man sich bewusst sein.
..es geht um
Es geht um Geld..
Es geht um Macht..
Es geht um Stolz..
Es geht um Ignoranz..
Es geht um Verschlossenheit..
Es geht um Klamotten..
Es geht um Gift..
Es geht um Lügen..
Es geht um Verschwiegenheit..
Es geht um Schuhe..
Es geht um schnelle Autos..
Es geht um den Kick..
Es geht um Luxus..
Es geht um prachtvolle Häuser..
Es geht um Frauen..
Es geht um billige Liebe..
Es geht um Partys..
Es geht um Status..
Es geht um Egoismus..
Es geht um Emotionslosigkeit..
Es geht um Aggressivität..
Es geht um Größenwahn..
Es geht um Wut..
Es geht um Vergeltung..
Es geht um Rachsucht..
Es geht um Betrug..
Es geht um Arroganz..
Es geht um Sarkasmus..
Es geht um schlechte Witze..
Es geht um Schwarz oder Weiß..
Es geht um Diebstahl..
Es geht um Mord..
Es geht um Folter..
Es geht um Krankheit..
Es geht um Oberflächlichkeit..
Es geht um Schuldgefühl..
Es geht um ..
Wann ging es zuletzt um Vertrauen, um Wertschätzung, um Zufriedenheit, um Liebe, um Träume, um Achtung, um Gefallen, um Aufmerksamkeit, um Treue, um das Wort, um Spaß, um Verrücktheit, um Verständnis, um Hilfe, um Gesundheit, um Unterstützung, um Wärme, um Zuhause, um Zuneigung, um das Gesagte, um das Getane, um die Ehre, um Gelassenheit, um Zeit, um Akzeptanz, um Frieden, ..ja, wann ging es zuletzt um Glückseligkeit?
Das kann nicht alles sein, wann und wo und wie ist mir egal. Das kann nicht alles sein!
...und am Leben bin ich nicht zum ersten mal...
Es geht um Macht..
Es geht um Stolz..
Es geht um Ignoranz..
Es geht um Verschlossenheit..
Es geht um Klamotten..
Es geht um Gift..
Es geht um Lügen..
Es geht um Verschwiegenheit..
Es geht um Schuhe..
Es geht um schnelle Autos..
Es geht um den Kick..
Es geht um Luxus..
Es geht um prachtvolle Häuser..
Es geht um Frauen..
Es geht um billige Liebe..
Es geht um Partys..
Es geht um Status..
Es geht um Egoismus..
Es geht um Emotionslosigkeit..
Es geht um Aggressivität..
Es geht um Größenwahn..
Es geht um Wut..
Es geht um Vergeltung..
Es geht um Rachsucht..
Es geht um Betrug..
Es geht um Arroganz..
Es geht um Sarkasmus..
Es geht um schlechte Witze..
Es geht um Schwarz oder Weiß..
Es geht um Diebstahl..
Es geht um Mord..
Es geht um Folter..
Es geht um Krankheit..
Es geht um Oberflächlichkeit..
Es geht um Schuldgefühl..
Es geht um ..
Wann ging es zuletzt um Vertrauen, um Wertschätzung, um Zufriedenheit, um Liebe, um Träume, um Achtung, um Gefallen, um Aufmerksamkeit, um Treue, um das Wort, um Spaß, um Verrücktheit, um Verständnis, um Hilfe, um Gesundheit, um Unterstützung, um Wärme, um Zuhause, um Zuneigung, um das Gesagte, um das Getane, um die Ehre, um Gelassenheit, um Zeit, um Akzeptanz, um Frieden, ..ja, wann ging es zuletzt um Glückseligkeit?
Das kann nicht alles sein, wann und wo und wie ist mir egal. Das kann nicht alles sein!
...und am Leben bin ich nicht zum ersten mal...
Donnerstag, 14. Februar 2013
...Liebes?!
Mein Liebling, das hier
ist das Leben und nicht der Himmel. Du brauchst nicht vollkommen zu sein! Was
sind wir denn schon? Jeder einzelne für sich oder alle zusammen, etwas
Einzelnes oder das Ganze? Das entscheidet jeder selbst zu seinem Zeitpunkt, der
das Leben bestimmt. Meine Geschichte ist nicht angenehm, sie ist nicht süß und
harmonisch wie die erfundenen Geschichten. Sie schmeckt nach Unsinn und
Verwirrung, nach Wahnsinn und Traum. Ich erlebte schöne Momente aber auch viel,
was ich persönlich Schicksal nenne.
Ein paar Minuten schnelles Glück, einen Rausch am Rande, viel blauer Himmel und vereiste Bäume…Wo ist der tiefere Sinn, wenn ich doch nur geboren bin und jetzt hier stehe? Wir sind ursprünglich doch alle nur kleine Zwischenfälle. Wir lieben, hassen, erleben, träumen und suchen nach Charakterstärke, Bindungen und einer Person. Einer Person die es sich lohnt irgendwo zu erwähnen, zu sagen das bin ich.
Mit großen Augen bestaunen wir was uns geboten wird, was uns eingeredet wird, uns beeinflusst, verändert, verbessert oder sterben lässt. Nicht sonderlich intelligent würde ich meinen, aber trotzdem irgendwie schön. Ich bin nicht anders als andere, nur etwas speziell und übergeschnappt, etwas verbohrt, verkorkst, ein klein wenig verplant, schusselig und vergesslich. Also alles in Ordnung mit mir...
Ein paar Minuten schnelles Glück, einen Rausch am Rande, viel blauer Himmel und vereiste Bäume…Wo ist der tiefere Sinn, wenn ich doch nur geboren bin und jetzt hier stehe? Wir sind ursprünglich doch alle nur kleine Zwischenfälle. Wir lieben, hassen, erleben, träumen und suchen nach Charakterstärke, Bindungen und einer Person. Einer Person die es sich lohnt irgendwo zu erwähnen, zu sagen das bin ich.
Mit großen Augen bestaunen wir was uns geboten wird, was uns eingeredet wird, uns beeinflusst, verändert, verbessert oder sterben lässt. Nicht sonderlich intelligent würde ich meinen, aber trotzdem irgendwie schön. Ich bin nicht anders als andere, nur etwas speziell und übergeschnappt, etwas verbohrt, verkorkst, ein klein wenig verplant, schusselig und vergesslich. Also alles in Ordnung mit mir...
..is so
Ich wollte nur verdeutlichen das Geschlechts Unterschiede,
außer zu Fortpflanzung, keinerlei Bedeutung haben..
..am Ende
Aber vielleicht rutscht man ganz unbemerkt in eine Situation, versteht dann nach Jahren um was es geht...vielleicht auch nicht!
..Spinnerei
Die
Bahnhofsuhr schlägt viermal kurz und dreimal lang. Es ist ein regnerischer,
nasskalter Mittwochnachmittag. Ich sitze auf dem Hauptbahnhof und starre Leute
an. Ich sitze jeden Tag da wenn ich von der Arbeit komme, bringe da im
Durchschnitt 30 min meines Lebens zu, eine ganz schön lange Zeit wenn man es
addiert. Man sieht viele verschiedene Menschengruppen, also ich bin der Meinung
das man so gut wie jeden Menschen in eine Gruppe ordnen kann. Grob gesagt,
welche mit langen Nasen, welche mit kurzen Beinen, welche haben Sturmfrisuren,
andere sehen aus wie Unterhaltungsakteure die nächsten sehen sehr schick aus, welche
haben grüne Haare, andere gar keine Haare, wieder welche sind chaotisch, andere
neurotisch, manche zappeln und zittern dauerhaft. Die Tür geht auf und her rein
kommt ein junges Paar, sie redet wie ein Wasserfall und er schlürft mit einem
schüchternen Blick neben ihr her, typisch eigentlich. Man sieht viele
Szenarien, aller Arten. Manchmal streiten sich welche lauthals, andere
schweigen sich an, die haben sich wahrscheinlich nie etwas zu sagen, welche
kommen allein und gehen allein und sind wahrscheinlich auch immer allein, sie
sehen zumindest nicht sonderlich gesellschaftstauglich aus. Vor ein paar Tagen
zum Beispiel sah ich so jemanden stumm in der Ecke stehen, ein junges Mädchen
fragte ihn nach der Zeit, erschrocken blickte er sie an, er riss die Augen auf
und stotterte nur. Nicht ein Wort kam über seine Lippen, sein Gesicht bekam
eine pur pur ne Farbe. Das einzige was mir in dem Moment in den Sinn kam war
Autist, ja so jemand musste autistisch veranlagt sein, anders kann ich es mir
nicht erklären.
Ich war gut
darin Leute in Schubladen zu stecken, sie sorgsam in das passende Fach zu
sortieren, aufgereiht wie Socken lagen sie da, immer griffbereit für eine
Geschichte. Ich hatte schöne Geschichten, viele Geschichten, eigentlich waren
es mittlerweile schon Millionen, aber erzählt hab ich sie nie. Es waren meine
Geschichten, meine Gedanken, meine Schubladen. Ich schätze jeden und alles ein,
irgendwann sagte ich mir, würde ich all diese Geschichten irgendwo speichern.
Ich hätte das schon längst, nur könnte sie dann jemand lesen und das wollte ich
nicht, ich wusste ja nicht mal ob es strafbar ist, was ich hier tue. Hier sind
viele Dinge strafbar. Früher, so erzählte es mir der älteste Schaffner den ich
kenne, sollte das nicht so gewesen sein, früher konnte man noch nicht alles
kontrollieren, es sei wohl technisch nicht möglich gewesen. Ja, das erzählte
mir Erwin. Erwin war wie bereits erwähnt sehr alt, er war relativ füllig um
genau zu sein sogar ganz schön dick. Sein Haar war grau und er hatte einen
dichten Vollbart, die Spitzen waren schon fast weiß und schimmerten immer so
schön in der Sonne. Seine Augen leuchteten saphirblau. Früher als er noch
seiner Arbeit nachging musste er wohl rote Haare gehabt haben denn seine
Freunde nannten ihn immer Pumuckel. Ich wusste nie was ein Pumuckel ist, bis
ich ihn fragte. Er antwortete das sei ein kleiner Kobold aus einer schönen
Kindergeschichte mit knall roten, durcheinander gewühlten Haaren. Ich hörte ihm
gerne zu und sah ihn gerne an, er erzählte so schöne Geschichten und irgendwie
sah er sehr gemütlich aus, ich fühlte mich wohl bei ihm. Das passiert sehr
selten da alle Leute so kurz angebunden sind, so unpersönlich. Erwin war das
nicht, er hatte Zeit, er hatte auch Zeit für mich. Sein Lebensmotto, dass er
mir immer versuchte nahe zu bringen war, sei kreativ, lass deine Gedanken
kreativ sein. Dein Gedankengut ist das einzige was dir niemand nehmen kann, was
du hüten kannst, was geheim ist. Genau aus diesem Grund wollte ich niemals
meine Geschichten erzählen, am Ende hört es noch der Sensor. Nimm deine Worte
um dich auszudrücken, sie sind dein Mittel, deine Persönlichkeit. Ich nahm ihn
sehr ernst, weil ich der Meinung war das er viel wusste, das er sich auskannte
im Leben, vor allem kannte er ein anderes Leben, eins ohne den Sensor. Jeder
hier hatte einen, es gab niemanden ohne. Ich persönlich war mit diesem Ding auf
die Welt gekommen, kannte also nichts anderes, trotz dessen hatte ich eine
Antisympathie gegen diese Ding. Jeder war gekennzeichnet durch eine Nummer. Wir
waren alle nur eine verfluchte Nummer. Überwachung war an der Tagesordnung,
immer und überall wussten sie wo jeder einzelne von uns ist. Andere störte das
nicht, mich hätte es auch nicht stören dürfen, ich kannte ja eigentlich nichts
anderes. Doch durch die Geschichten von Erwin, mit den vielen blauen blubber
Wolken, den langen grünen Wiese, den eckigen Autos die noch auf einer Art
Gummireifen fuhren und wo nur die Flugzeuge fliegen konnten. Wo man sich
Zuckerwatte auf den Jahrmarkt kaufen konnte ohne das, eine absurde Tabelle
einen erhöhten Zuckerwert anzeigte. Oh man,
muss das, ein Leben gewesen sein. Da wo es noch analoge Technik gab,
diese schönen alten Radios und diese riesigen Fernsehgeräte wo man noch einen
extra Kasten brauchte um etwas zu sehen. Da wo alles noch kleine runde Knöpfe
hatte. Ich habe es auf Bildern gesehen und es faszinierte mich auf Anhieb. Ein
Schlag, ich zuckte zusammen. Es schlug viertel vier. Ich war wieder in
süffisanten Träumen versunken. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, fuhr mir mit
der rechten Hand nur meine Haare, langsam wurde das Bild vor meinen Augen
wieder klar und deutlich. Ich war ein Tagträumer, ein Dichter, Geschichtenerzähler,
Mensch in Schubladen steckender Irrer, der sich Urteile über alle Menschen
erlaubte, denen er begegnete und selbst völlig irrational und geistig
beschädigt war. Da war sie, eine Frau mit einem Hündchen. Durch die Bahnhofstür
kam eine Frau mit einem Spitz. Ich war geschockt, starrte sie mit einem steifen
Blick an. Ich konnte meine Augen nicht abwenden. Fürchterlich aufdringlich. Ich
konnte ein leises knacken ihrer Schuhe wahrnehmen, es war sehr laut in der
Halle, trotzdem konnte ich nur sie hören. Der kleine Spitz stolzierte ihr
arrogant hinterher, wich keinen Schritt von ihrer Seite. Er rümpfte die Nase
und schnupperte wild in der Gegend her rum. Es musste viele Gerüche geben, für
so eine feine zierliche Nase. Er trug ein seidenmatt schimmerndes rotes Halsband,
besetzt mit kleinen Steinchen die weiß glitzerten. Ich stierte immer noch
unverändert in die Richtung der Frau. Wie mag wohl ihr Name sein? Meine
Gedanken fingen an zu reisen…
Irgendwas musste an ihr anderes sein…sie sah irgendwie aus als käme sie aus der Vergangenheit, aus der Zeit von der ich immer träumte...
..darf ich
Darf ich bitten?
Ich erzähle dir eine kleine Geschichte vom Lieben und Leben!
Hast du schon einmal geliebt, so richtig meine ich?
Irgendwie muss ich sagen fühlt sich das ganz schön komisch
an…erst denkt man, nein ich doch nicht…dann denkt man, Ok, schön…dann denkt
man, Boa, Wahnsinn…als nächstes ist sie weg…dann denkt man, verdammt, schon wieder
passiert
…und jetzt fängt die Liebe an…
Jeden
Tag stehst du auf und denkst an sie! Du frühstückst und denkst an sie! Du gehst
arbeiten und denkst an sie! Du kommst nach hause und denkst an sie! Du siehst
fern und denkst an sie! Du weinst und denkst an sie! Du lachst und denkst an
sie! Du siehst Freunde und denkst an sie! Du siehst den Himmel an und denkst an
sie! Du gehst ins Bett und denkst an sie! Du liegst wach und denkst an sie! Du
schläfst ein und denkst an sie! Du träumst von ihr! Man lebt für seine Liebe
nicht mehr für sein Leben…Ich wäre gerne anders, aber das kann ich nicht. Es
fühlt sich so an und ich kann nichts tun, kann mir nur das wünschen wonach mein
Kopf, mein Herz, mein Körper streben! Meine Seele kann nichts tun außer sich
alles gefallen zulassen was geschieht! Ich sage immer alles ist vergänglich,
verschwindet aber nie ganz! Es bleibt immer ein Schatten zurück, vielleicht
eine kleine Lüge. Es gibt sehr viele, mein Schatz. Es gibt schwarze und
weiße Lügen und Lügen in allen Graustufen! Es ist wie ein Kreislauf, doch
nichts funktioniert für immer. Ist es zuviel, zerbrichst du…Hoffe nur das
niemand an dir zerbricht, denn spätestens dann solltest du ein schlechtes
Gewissen haben!
..wer bin ich
Wo wären sie
lieber?
Auf `ner Yacht im Mittelmeer mit einem Kasten kalter Cola in Reichweite
oder in schweren Eisenketten zur Zwangsarbeit im Steinbruch angeschmiedet? Auf
`ner Yacht, wo drei Geishas in transparenten Saris Ihnen den Rücken eincremen,
kühlen Wind zufächeln und Ihnen die Füße kraulen oder mit Hammer und Pickel
bewaffnet bei vierzig Grad im Schatten an einem schönen Platz in der Sonne beim
Steinekloppen? Wollen sie sich lieber über ihren Leibkoch ärgern, weil der
schon wieder vergessen hat, Eis unter die Kaviarperlmuttschale zu legen, oder
froh sein, wenn der Aufseher zu Feierabend die Bleinäpfe mit den Heringsköpfen
verteilt?
Keine
einfache Frage, ich weiß, `s is unterschiedlich, das kann man so nicht sagen.
Kommt halt immer drauf an, was Sie gerade mögen. Wenn sie sich einfach nur
erholen möchten, dann rate ich Ihnen zur Yacht. Fals sie aber Muße haben, Ihre
persönliche Freiheit mal zu erproben, dann sind Sie besser im Steinbruch
aufgehoben, denn wo sonst hätten Sie Gelegenheit, sich zu fragen, ob Sie sein
möchten, was Sie sind? Sie wären ein Sklave und wären es wahrscheinlich nicht
gern. Das ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um sich zu überlegen, ob man
nicht vielleicht lieber etwas anderes wäre. Vielleicht ein Selbstmörder, der
die Quälerei auf diese Weise beendet? Vielleicht ein Flüchtling, der lieber
riskiert, auf der Flucht von hinten erschossen zu werden? Oder vielleicht der
leidenschaftliche Wortführer der konspirativen Widerstandsgruppe mit dem
Geheimcode „Raus aus`m Bruch“?
Das sind
bereits drei Möglichkeiten, die ihnen auf der Yacht nicht eingefallen wären.
Und damit haben Sie auch schon die Freiheit der Wahl, und damit klebt Ihnen bereits
die Pflicht der Wahl an der Backe. Oh! Sie haben sogar noch eine Vierte
Möglichkeit, Sie können nämlich auch bleiben, wer Sie sind, geht auch. Dann
sind Sie Opfer der Umstände geworden, aber das macht sich unsexy im Nachruf.
Nun, selbst wenn Ihr ganz persönlicher Steinbruch, geneigter Leser, nur ein
Innenstadtbüro ist und Ihre Gehaltsabrechnung Ihnen jeden Monat ein Lächeln ins
Gesicht zaubert, so müssen sie sich doch entscheiden, ob Sie allein oder zu
zweit Liebe machen wollen, ob Sie schön oder hässlich, gut oder schlimm, groß
oder klein, dick oder dünn, schlau oder doof, ja sogar, ob Sie glücklich oder
unglücklich sein wollen. Denken Sie bloß nicht, ein Schicksal hätte ihnen Ihr
Schicksal aufgezwungen, denn Ihr Schicksal sind immer nur Sie und was Sie
entscheiden zu sein. Wenn als Sie, lieber Leser, gern fies und hässlich, klein
und einsam, dick und doof und unglücklich sein wollen, wünsche ich Ihnen
aufrichtig viel Freude dabei, vorausgesetzt, Sie sind mit Absicht so und nicht
aus Versehen. Wir haben eine Pflicht zur Freiheit, falls wir die werden wollen,
die wir sind, und da kommen wir nicht weit mit einem Kasten kalter Cola.
Nur: sauber
bleiben tun wir dabei nicht. Denn wenn wir uns heute für das Schöne
entscheiden, dann steht morgen das Hässliche da und greint, weil es allein
übrig bleibt. So ist das im Leben, beides zusammen geht nicht, kannste nix
machen.
Ihr von den
schlimmsten Zahnschmerzen der Welt – und was das bedeutet, das wissen Sie ja –
geplagter
Sugar Brown
..hmm
Was hätten
Sie lieber? Das alte Jahr noch mal oder doch lieber ein neues? Oder das alte
Jahr noch mal mit dem besseren Wissen der im alten Jahr gemachten Erfahrungen?
Auja! Denkt wahrscheinlich jeder, ich könnte am 11. September gleich zum
Frühstück die Glotze anmachen und live dabei sein, wenn sie in die Twin Towers
krachen! ... Aber nee, wären sie ja gar nicht, weil das Bodenpersonal in Bosten
gewusst hätte, was die Jungs vorhatten, und sie gar nicht erst hätte einsteigen
lassen. So ist das nämlich. Anstatt das alles besser passierte, passiert
nichts. Jeder Selbstbetrug fängt nicht etwa damit an, dass die Menschen an
etwas glauben, sondern damit, dass sie nicht glauben. >Lady, diese Schiff
kann nicht einmal Gott versenken<, soll ein Matrose einer Dame gesagt haben,
die sich plötzlich zierte, sich wie geplant auf der Titanic einzuschiffen. Das
Theater im Hafen von Southampton kann sich jeder leicht vorstellen: der Ehemann
sofort sauer, dass seine Alte Zicken macht. Die Tickets haben ein Vermögen
gekostet, man hat sich für die Reise neu eingekleidet und sich auf Wunsch von
Madame (!) im feinsten Hotel New Yorks angemeldet, die Geschäftspartner warten,
aber Madame ist plötzlich empfindsam und hat gar kein gutes Gefühl. Eine
Scheidungskrise droht, das ist Madame sofort klar, wenn sie ihren Ehemann nur
ansieht, und in Blitzgeschwindigkeit läuft in ihren Kopf der Kurzfilm ab: Wie
ich in London des Jahres 1912 als geschiedene Frau im Allgemeinen und unter
besonderer Berücksichtigung der Opernsaison leben werde. Da sind die Vorwürfe
der Eltern zu bedenken, der Verlust des Sorgerechts für das Kind, das beendete
Leben in einem kleinen Apartment ohne Personal, die knappe Apanage, die
gesellschaftliche Demütigung, die narzisstische Kränkung durch eine jüngere
Nachfolgerin und der Verlust des Logenabonnements… und schon stiefelt Madame
mit dem schlechten Gefühl entschlossen an Board. Der Rest ist Geschichte. Cäsar
hatte genauso ein Eheproblem. Sein Weib
Calpurnia hatte schlecht geträumt und bat Cäsar innigst, nicht in den Senat zu
gehen, wenigstens nicht heute. Da war natürlich Zoff angesagt, Frauen glauben
offenbar immer, Männer gingen ins Büro um sie, die Frauen, zu ärgern. Also
schmeißt Cäsar wütend seine Toga über die Schulter, nimmt seine Schriftrollen
und geht - selbstverständlich! – in den Senat. Er kann verdammt noch mal nicht
zuhause bleiben, weil Calpurnia schlecht träumt! Er durch Rom, hoch die Stufen
zum Senat und dann aber das große Staunen: >Auch du, mein Sohn?!!< Nein,
lieber Leser, wir wissen nicht, was geschieht, wenn wir in ein Flugzeug steigen
oder zur Arbeit gehen – und wir würden es nicht bleiben lassen, wenn man es uns
vorher sagte. Das alte Jahr hätte schlicht nicht stattgefunden, wenn wir
irgendwas geahnt hätten von dem, was uns zustoßen würde. Wir hätten nicht
einmal einen Faden durch eine Nadel gezogen, um einen Socken zu stopfen, denn
der Socken hätte ja erst gar kein Loch bekommen. In der Stunde seines Todes:
Hätte Cäsar da gewünscht, als einfacher Olivenbauer vor den Toren Roms gelebt,
um das Unglück vermieden zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen. Um
Missverständnisse zu vermeiden: Wenig Böseres ist denkbar, als das vollbesetzte
World Trade Center einstürzen zu lassen, aber was, wenn es nie erbaut worden
wäre…? Dann würden auf der Insel Manhattan heute noch Indianer wohnen, und das
wäre ja tatsächlich… äh, nee. `tschuldigung. Das war jetzt ein blödes Beispiel.
Was ich sagen wollte, war eigentlich: Katastrophen vermeiden hieße das Leben
vermeiden, und das Leben ist nicht, wie es ein Nachkriegsgerücht besagt, nett.
Nun, lieber Leser, haben sie Appetit bekommen auf ein neues Jahr? Sollen wir
den Socken noch mal stopfen? Wenn ja, denken sie daran, was mein leider nicht
mehr lebender Opa sagte: Es reicht nicht, die Dinge zu tun, du musst sie auch
gut tun.
Ihr, vom Chefredakteur unter Androhung des Rausschmisses zu >etwas
Positivem zum Neuen Jahr< gezwungener
Sugar Brown
..Valentins-Fundstück
Was hätten
sie lieber? Zahnschmerzen oder Liebeskummer?
Sie denken bestimmt: Liebeskummer
natürlich. Denn mit Liebeskummer kann man viele schöne Sachen machen und mit
Zahnschmerzen nicht. Mit Liebeskummer kann man in den Urlaub fahren, Eis essen
und dem Opa einen Brief schreiben, aber nicht mit Zahnschmerzen. Man kann ins
Kino gehen mit Liebeskummer, eine neue Hose kaufen, eine Pizza bestellen, aber
nicht mit Zahnschmerzen, denn mit Zahnschmerzen kann man gar nichts tun. Genau
deshalb hab ich mich für Liebeskummer entschieden, als ich dran war und gefragt
wurde,
und ich kann ihnen sagen, ich bereue meine Wahl. Nichts kann man in
Wirklichkeit, lieber Leser, rein gar nichts kann man mit Liebeskummer tun. Ich
zum Beispiel kann nichts mehr essen und nur noch Zigaretten rauchen, ich
schlafe nachts nicht mehr und mache meine Arbeit schlecht, seit ich
Liebeskummer habe, und es ist ein zu beklagender Misstand, dass man die
Verursacher von Liebeskummer nicht wegen Körperverletzung verklagen kann.
Schließlich ist der Zustand teuer: die regelmäßige Einnahme magensäurebindender
Mittel, die Alkoholvorräte, die täglich neu angeschafft werden wollen, die
Verzweiflungskäufe von Anzügen, die nie getragen werden, der nutzlose
Fleurop-Service. Nur das Telefonieren ist entschieden billiger geworden, weil
alle meine Freunde es einfach nicht mehr hören können und sofort auflegen, wenn
ich mich nur melde. Wer uns und warum auf diesen Planeten gestellt hat, wollen
die sich nicht einmal fragen. Natürlich, denn sie wissen es. Sie sind hier, um
sich, wenn ihnen der Planet auf die Nerven fällt, gemeinsam mit der von ihnen
angebeteten Person die Bettdecke über den Kopf zu ziehen, und sie tun es. Als
wär`s nichts. Und die Schöpfung grinst blöde auf sie herab, macht ihre Stimmen
weich und ihren Gang leicht, während ich bleifüßig herumstolpere. Ich habe den
Liebeskummer nicht erst seit gestern, ich weiß also, wovon ich schreibe. Ich
habe ihn seit 25 Monaten, und er wird jeden Tag ein bisschen schlimmer.
Zahnschmerzen wären längst weg und ich hätte eine Partyanekdote mehr. Ich wäre
einfach zum Zahnarzt gegangen und hätte mir den Terroristen ziehen lassen.
Aber
was lasse ich mir bei Liebeskummer ziehen? Das Herz? Je suis un homme mal baise`,
auf Partys werde ich nicht mal mehr eingeladen, ich bin gefürchtet, als hätte
ich die Pest.
Das ist es, was man hat, wenn man Liebeskummer hat: die Pest.
Wenn also Sie, lieber Leser, gerade an Zahnschmerzen leiden und jemanden zum
tauschen suchen – meine Adresse ist leicht in der Radaktion zu erfragen.
Ihr von allen
guten Geistern verlassener
Sugar Brown
Dienstag, 15. Januar 2013
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