Sonntag, 9. Dezember 2012

..das Jahr in dem ich schlief

Fragt mich mal wo das her kam, ich habe keine Ahnung...ist schon ein Stückchen alt, grad noch mal gelesen und eigentlich ganz witzig.
Also die folgenden Zeilen sind ein Einfall auf, ich vermute, einen Liedtext. Kann ja mal wer googl´nnn, bin grade zu faul :D

`Das war das Jahr in dem ich schlief..`
`Das ist heute alles was ich seh..`
`Das war das Jahr, der große Mist..`
`War neu geboren, bin halb verwest..`
`Das war das Jahr, in dem ich schlief..`

Purzel..sein Kopf ist verwirrt, voller Dinge die ihn erdrücken und mit Unwahrheiten schmücken. Verbeult von Schicksalsschlägen, erdrückt von Macht. Komisch, ständig der Gedanke zu vergessen obwohl da nichts ist. Irgendwie unvollständig, stetig, ewig, immer schlimmer. Suchend auf dem Weg zu sein, rechts, links, vorbei an großen Steinen. Er könnte etwas daraus bauen, aber vorbei ist vorbei. Schade, den aus schlechten Dingen lernt man, sie prägen. Kreativ sollte man mit den Dingen sein, die sich einen stellen, denen man begegnet auf dem Weg in die Kiste. Nicht einfach vorbei laufen und später umdrehen und heulen. Schicksal! Verwunden in Möglichkeiten und Situationen ist die Wirklichkeit so deutlich zu sehen, so nah. Die Realität kriecht dir förmlich in den Arsch und du träumst und akzeptierst sie nicht! Irgendwann lernst du es, ja irgendwann lernst auch du es. Wenn dir oft genug weh getan wurde und deine Seele gestorben ist, deine Träume unterdrückt und dein Charakter gnadenlos umgebracht wurde. Wenn du an einem Strick baumelst und für alle anderen schön anonym, leblos, unkompliziert an zu sehen bist. Und das alles nur weil du dich beeinflussen lassen hast von dem Rest der Welt, sei wer du bist, bin stolz drauf auch wenn du noch so verkorkst erscheinst. Denn wer hat Regeln geschrieben und was muss wirklich getan werden? Du kannst alles tun, denn letzt endlich trägst nur du allein die Konsequenzen. Lass dir nichts verbieten, denn am schlimmsten ist das Gefühl etwas nicht getan zu haben weil...

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